Edition Staub wurde 2013 gegründet. Seitdem haben sich zwei Themenschwerpunkte herausgebildet:

  1. Literarische Texte wie Erzählungen, Essays und Gedichte
  2. Texte zur Architektur und Architekturtheorie.

Zu den Erzählungen gehören Bücher wie “Das mächtige Häuflein“ (2017) und “Erlenbruch. Ein Rockermärchen“ (2019). Einen musikalischen Essay in Romanform bietet “Das Artemisianische Prinzip“ (2014) über die Komponistin Maria Antonia Walpurgis, die im 18. Jahrhundert lebte. Beiträge zur Lyrik liefern die beiden Bändchen “Dasistal“ (2016) und “Neues aus Liliput“ (2016). Bis auf den Romanessay wurden alle Bücher mit Zeichnungen versehen, die mehr als Illustrationen sein wollen. Dieses Prinzip der Kombination ästhetisch gleichwertiger Texte und Bilder wurde konsequent im Künstlerbuch “Der baumelnde Storch“ (2019) fortgesetzt, das in Zusammenarbeit mit dem Münchner Maler und Zeichner Alban Janson entstand.

Im Bereich Architektur sind bislang vier Bände erschienen: die Aufsatzsammlung “Theorie der modernen Architektur“ (2017) und der über 320 Seiten umfassende Katalog “Ideenparadiese“ (2018), der Arbeiten versammelt, die in dem von Markus Allmann und Gerd de Bruyn geleiteten Masterstudio an der Universität Stuttgart entstanden. 2018 erschien außerdem Le Corbusiers Erstlingsschrift “Après le Cubisme”, die er 1918 mit seinem Freund und Mitstreiter Amadée Ozenfant verfasste. Dieser Text liegt erstmals in deutscher Übersetzung vor. Neu ist das Buch “Was ist organische Architektur“ (2019) von Mirco Limpinsel über die Topik und Semantik des Organischen.